Adaptive Geräte / technische Hilfsmittel
Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL)
Akute Erkrankung
Allgemeine Haushaltshilfe
Einschätzung (Assessment)
Entlastungspflege
Ergo- und Beschäftigungstherapie
Essen auf Rädern
Gehfähigkeit
Hospiz
Hospiz-Pflege |
Immobilität
Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL)
Langzeitpflege
Medizinische Versorgung (Behandlungspflege)
Persönliches Notfall-Einsatz-System
Pflege zuhause
Pflegeplan
Pflegestufe
Pflegeversicherung
Primäre Pflege-Bezugsperson
Sozialarbeiter/in |
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Adaptive Geräte / technische Hilfsmittel |
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Eine Bandbreite an Geräten, die eingesetzt werden, um die funktionalen Fähigkeiten von Patienten zu erhöhen, zu erhalten oder zu verbessern, so dass ein Verbleib im eigenen Zuhause möglich ist. Die Geräte unterstützen unter anderem beim Sehen und Hören, ermöglichen Mobilität und Kommunikation oder erfüllen andere Bedürfnisse. Dazu gezählt werden Rollstühle, Rollatoren, berührungsempfindliche Lichtschalter, Telefonverstärker, Treppenlifte, heb- und senkbare Sitzvorrichtungen und Computer. |
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Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL) |
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| Alltägliche Aktivitäten wie Baden, Körperpflege, Essen, Toilette und Anziehen. |
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Akute Erkrankung |
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| Eine ernsthafte Erkrankung, wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall, die sich rasch mit starken Symptomen entwickelt. Die Erkrankung kann von kurzer Dauer sein wie zum Beispiel eine Grippe. |
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| Allgemeine Haushaltshilfe |
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| Grundlegende ambulante Leistungen, die sich vorrangig auf das Leisten von Gesellschaft und allgemeine Haushaltsaufgaben wie Saubermachen, Einkaufen und anderen Dienstleistungen konzentrieren. |
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Einschätzung (Assessment) |
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Ein Prozess, der von Pflegemanagern genutzt wird, um Informationen über eine Einzelperson zu sammeln und damit ihre funkionalen Bedürfnisse und/oder ihre Eignung für gewisse Leistungen festzustellen. Die gesammelten Informationen können Daten zu Gesundheitszustand, finanzieller Situation, mentaler Verfassung oder der Fähigkeit, Aufgaben des täglichen Lebens zu bewerkstelligen sowie andere relevenate Informationen beinhalten. |
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Entlastungspflege |
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Vorübergehende Entlastung für pflegende Angehörige, zwischen mehreren Stunden bis Tagen. Kann im eigenen Zuhause und in Einrichtungen wie einer Anlage des betreuten Wohnens oder einem Pflegeheim durchgeführt werden. |
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Ergo- und Beschäftigungstherapie |
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Ein Prozess, der Personen hilft, Aktivitäten des täglichen Lebens wieder zu erlernen, generell von zugelassenen Therapeuten durchgeführt. |
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Essen auf Rädern |
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Mahlzeiten, die auf regelmäßiger Basis - wie täglich, Montag-Freitag, am Wochenende, etc. - an ältere und kranke Menschen geliefert werden, die ans Haus gebunden sind oder die die Zubereitung von Mahlzeiten nicht bewältigen können, kostengünstig. |
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Gehfähigkeit |
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Beschreibt die Fähigkeit, zu gehen, herumzulaufen, nicht bettlägrig zu sein oder außerstande zu gehen. |
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Hospiz |
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Üblicherweise eine Kombination aus häuslicher und stationärer Pflege kurz vor dem Tode stehender Menschen, die medizinische und soziale Leistungen vereint. Im Hospiz werden Patient und teilweise auch die Familienmitglieder. Hospiz-Pflege betont Schmerzkontrolle, Symptombehandlung und emotionale Unterstützung mehr als den Einsatz von lebensverlängerndem Equipment. |
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Hospiz-Pflege |
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Pflege- und Betreuungsmaßnahmen, die medizinische, beratende und soziale Leistungen beinhalten, für unheilbar Kranke und ihre Familien. Der größte Teil der Hospiz-Pflege wird zuhause erbracht, wobei spezialisierte Hospize oder Krankenhäuser diese Dienstleistung ebenfalls anbieten. |
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Immobilität |
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Unfähigkeit zu gehen, herumzulaufen, üblicherweise bettlägrig oder im Krankenhaus untergebracht. |
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Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL) |
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Tägliche Aufgaben wie die Zubereitung von Mahlzeiten, Einkaufen, Geldverwaltung, Medikamenteneinnahme und Haushaltsführung. |
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Langzeitpflege |
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Erbringung von Dienstleistungen für Menschen jeden Alters, die von chronischen Gesundheitsbeschwerden betroffen sind. |
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| Medizinische Versorgung (Behandlungspflege) |
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| Die medizinische Versorgung wird vom Arzt angeordnet und kann im Rahmen der Behandlungspflege von einem ambulanten Pflegedienst mit der entsprechenden Zulassung und dem entsprechend qualifizierten Personal erfolgen. Die Erstattung der Leistungen wird in der Regel von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen. |
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| Persönliches Notfall-Einsatz-System |
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Technisches Equipment, das die Sicherheit älterer Menschen in ihrem eigenen Zuhause mit Hilfe elektronischer Signale überwacht, die über das Telefon übertragen und von einer Notrufzentrale empfangen werden. |
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Pflege zuhause |
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Unterstützende Dienstleistungen, um die Unabhängigkeit einer pflegebürftigen Person im eigenen Zuhause zu erleichtern. Häusliche Pflegedienste konzentrieren sich in der Regel auf nicht-medizinische, pflegerische Leistungen wie Baden, Anziehen, Körperpflege, etc. |
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Pflegeplan |
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| Die detaillierte Ausformulierung eines Aktionsplanes, der die Bedürfnisse einer zu pflegenden Person thematisiert. |
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Pflegestufe |
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Bezieht sich auf das Ergebnis einer Einschätzung, die mit dem Ziel durchgeführt wird, den angemessensten Rahmen für die Erbringung von Langzeitpflege einer älteren Person festzustellen. |
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Pflegeversicherung |
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Die gesetzliche Pflegeversicherung kommt für die grundlegenden Kosten der ambulanten und stationären Pflege auf. Die Höhe der abrechenbaren Leistugen hängt von der jeweils ermittelten Pflegestufe des Pflegebedürftigen ab. Privat abgeschlossene zusätzliche Pflegeversicherungen erstatten je nach Vertrag darüber hinausgehende Leistungen. |
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Primäre Pflege-Bezugsperson |
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Die erste Ansprechperson verantwortlich für die Pflege einer pflegebedürftigen Person, normalerweise ein Familienmitglied oder eine festgelegte Pflegefachkraft. |
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Sozialarbeiter/in |
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Eine ausgebildete Fachkraft, deren Expertise ihr emöglicht, ältere Menschen und ihre Familien beim Verstehen und Bewältigen der sozialen, emotionalen und psychologischen Aspekte des Alterns zu unterstützen. Der Sozialarbeiter bzw. die Sozialarbeiterin kann der Einzelperson oder der Familie dabei helfen, auf Dienstleistungen zuzugreifen und anschließend bei der effektiven Nutzung dieser Ressourcen behilflich sein. |
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